Schulter-Lexikon

Eine Übersicht der wichtigsten Fachbegriffe in der Schulter-Arthroskopie finden Sie im folgenden Abschnitt:

Ablösung des vorderen Labrums vom Glenoidrand zwischen 03 – 06 Uhr, manchmal mit zusätzlicher knorpeliger und / oder knöcherner Abscherung im gleichen Bereich.

Superior Labrum Anterior to Posterior. Dabei ist die Verankerung der langen Bicepssehne am oberen Glenoidpol in unterschiedlichem Masse gelockert/gerissen. Am häufigsten sind die SLAP-Läsionen Typ II, welche sich auch für die operative Refixation gut eignen.

Impressionsfraktur am posterokranialen Humeruskopf, bedingt durch die Eindellung des weichen Humeruskopfes durch das harte Glenoid bei der Luxation nach vorne-unten.

Akronym für: Anterior Labrum Periostal Sleeve Avulsion.  Hierbei ist der Labrumkapselkomplex in Fehlstellung medial am Scapulahals vernarbt und kann das Herausrutschen des Humeruskopfes aus der Pfanne nicht mehr korrekt verhindern.

Ablösung des Labrums vom Glenoid zwischen 01 – 03 Uhr. Gilt als anatomische (d.h. nicht pathologische) Normvariante.

Arthroskopischer Test, um die Stabilität des Bicepsankers in maximaler Abduktion/Auflenrotation zu testen. Falls positiv Indikation zur SLAP-Refixation.

Diskretes Zeichen einer Schulterinstabilität. Dabei kann das Arthroskop ohne grösseren Widerstand von kranial nach kaudal durch das Gelenk geführt werden.

Akronym für Partial Articular Supraspinatus Tendon Avulsion. Ein Partialriss der Supraspinatussehne, der nur die Unterseite betrifft.

Arthroskopische RotatorenmanschettenahtSämtliche Rupturarten können heute unabhängig von der Grösse minimal-invasiv versorgt werden.Die Resultate dieser anspruchsvollen Operation sind besser als bei der herkömmlichen offenen Technik.

NB: Die meisten Patienten liegen zwischen diesen beiden Extremen!

AMBRII

  • atraumatisch
  • multidirektional
  • bilateral
  • Rehabilitation
  • inferiorer Kapselshift
  • Intervallverschluss

TUBS:

  • traumatisch
  • unidirektional
  • Bankart-Läsion
  • surger
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